Der Patentstreit zwischen Ericsson und Apple nimmt deutlich an Schärfe zu. Wie der schwedische Konzern am Freitag bekanntgab, verletze Apple nach Auslaufen einer Patentnutzungsvereinbarung 41 Schutzrechte. Dadurch sei es für Ericsson unvermeidbar, über eine umfangreiche Patentklage gegen Apple vorzugehen.
Angekündigt wurde das Vorgehen bereits vor einigen Wochen. Damals hatte Ericsson sich aber noch betont optimistisch gezeigt, mit Apple zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Schließlich betrachte man den iPhone-Hersteller als wichtigen und in der Vergangenheit auch verlässlichen Partner. Da man sich aber nicht auf die Konditionen eines neuen Patentdeals einigen konnte, wird nun der juristische Weg bestritten.
Und der könnte für Apple schwerwiegende Folgen haben. Im schlimmsten Fall könnte Ericsson durchsetzen, dass Apple das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus nicht mehr aus China, wo die Geräte produziert werden, importieren darf. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat Ericsson bei der Internationalen Handelskommission der USA bereits ein Einfuhrverbot für iPhones beantragt, was als ein mehr als deutliches Zeichen der Konflikteskalation gewertet werden darf.
Hintergrund für den Patentstreit sind wichtige Mobilfunk-Patente von Ericsson auf Basis der GSM-, UMTS- und LTE-Technologien. Apple verbaut in seinen Smartphones Komponenten, die auf diese patentierten Technologien zurückgreifen, damit die Smartphones in Mobilfunknetzen rund um den Erdball verwendet werden können. Apple argumentiert, die von Ericsson verlangten Preise seien zu hoch und verklagte Ericsson Anfang des Jahres seinerseits.
Angekündigt wurde das Vorgehen bereits vor einigen Wochen. Damals hatte Ericsson sich aber noch betont optimistisch gezeigt, mit Apple zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Schließlich betrachte man den iPhone-Hersteller als wichtigen und in der Vergangenheit auch verlässlichen Partner. Da man sich aber nicht auf die Konditionen eines neuen Patentdeals einigen konnte, wird nun der juristische Weg bestritten.
Und der könnte für Apple schwerwiegende Folgen haben. Im schlimmsten Fall könnte Ericsson durchsetzen, dass Apple das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus nicht mehr aus China, wo die Geräte produziert werden, importieren darf. Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg hat Ericsson bei der Internationalen Handelskommission der USA bereits ein Einfuhrverbot für iPhones beantragt, was als ein mehr als deutliches Zeichen der Konflikteskalation gewertet werden darf.
Hintergrund für den Patentstreit sind wichtige Mobilfunk-Patente von Ericsson auf Basis der GSM-, UMTS- und LTE-Technologien. Apple verbaut in seinen Smartphones Komponenten, die auf diese patentierten Technologien zurückgreifen, damit die Smartphones in Mobilfunknetzen rund um den Erdball verwendet werden können. Apple argumentiert, die von Ericsson verlangten Preise seien zu hoch und verklagte Ericsson Anfang des Jahres seinerseits.