Im japanischen Kanagawa ist ein Mann verhaftet worden, weil er einen Roboter einen herzhaften Tritt verpasst hat - und dabei handelte es sich eben nicht um ein Modell, das für solche Attacken gerüstet ist, sondern ausgerechnet um den sozial einfühlsamen Blechkameraden Pepper des Telekommunikations- und Medienkonzerns Softbank, der die Bots aus eigener Produktion nicht nur verkauft, sondern auch in seinen eigenen Läden Kunden betreuen lässt. Was wiederum die Geschichte einer - angesoffenen - Sachbeschädigung zu einer über die Akzeptanz von Maschinen, die sich anmaßen, menschliche Gefühle zu verstehen und zu reproduzieren, macht. Der Bot-Kicker ist übrigens geständig, während das 1.400 Euro teure Pepper-Exemplar irgendwie "langsamer" geworden ist und vielleicht sogar schlimm am Motherboard verletzt, womit es ihm aber immer deutlich besser ergeht als seinem Kollegen HitchBOT. So oder so heißt es jetzt Daumen drücken, dass die japanischen Ordnungshüter die Aufnahmen der Überwachungskamera rausrücken.
Quelle : http://de.engadget.com/2015/09/08/japan ... _truncated
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